Zahlreiche Unternehmen und Brands setzen bereits seit geraumer Zeit auf die Vermarktung auf den Sozialen Netzwerken. Der wohl größte Vorteil ist dabei die im Vergleich zu anderen Vermarktungskanälen deutlich höhere Reichweite – das zahlt sich auch beim Recruiting aus! Wieso also auch nicht als Kanzlei mit dem Trend gehen?

Sie möchten mehr zum Thema Social Media Media Marketing und Personalsuche für Kanzleien wissen? Oder brauchen Unterstützung dabei, die richtige Social Media Plattform für sich und Ihre Zwecke zu finden? Dann ist diese 3-teilige Newsletter-Serie genau das Richtige für Sie.

Wir haben Ihnen im ersten Teil der Serie alles Basics zum Thema Personalakquise und Recruiting auf den Sozialen Netzwerken zusammengefasst. Im zweiten Teil wird es kommende Woche dann im Speziellen um sog. Recruiting Funnel gehen. Teil 3 der Serie konzentriert sich schließlich auf den Einsatz eines Funnels zur Evaluierung der Bewerberquellen anhand eines konkreten Fallbeispiels. 

Recruiting für Kanzleien mit Social Media

Welche Vorteile bietet Social Media als Vermarktungskanal für Kanzleien?

Recruiting über die Sozialen Netzwerke wie Instagram, Facebook, LinkedIn oder Xing ist insbesondere deshalb so erfolgreich, weil Beiträge hier enorme Reichweiten und Streukraft erreichen. Je mehr Aufmerksamkeit eine Stellenausschreibung oder ein Posting generiert, desto mehr wird geliked, geteilt und kommentiert und umgekehrt: Je mehr Nutzer unter einem Beitrag interagieren, desto mehr macht er auf sich aufmerksam. Interagieren können jedoch nicht nur Nutzer – vielmehr schafft Social Media auch die Möglichkeit für Kanzleien, sich direkt mit den Nutzern auszutauschen. Gleichzeitig bietet kein anderes Medium so viele Targeting Möglichkeiten wie Instagram & Co. Zielgruppen können durch detaillierte Nutzeranalysen genauestens identifiziert und durch passenden Content direkt angesprochen werden. All jene Faktoren können auch Sie sich als Kanzlei bei der Personalakquise zu Nutze machen.

Wie muss eine Stellenausschreibung auf Social Media idealerweise aussehen, um Aufmerksamkeit zu erregen?

Der Stellenmarkt ist heutzutage digitaler als je zuvor. Jobsuchende gehen nicht mehr den klassischen Weg und stöbern durch Lokalzeitungen oder die Webseite der Kammer, vielmehr sind sie fast non-stop auf den Sozialen Netzwerken unterwegs. Das wissen auch andere der Branche, weshalb es umso wichtiger ist, sich von Mitwettbewerbern im Kampf um Personal, abzuheben. Das gelingt zu einen durch prägnante, auffallende Beiträge, die den Nutzern nicht nur ins Auge stechen, sondern auch im Kopf bleiben. Zum anderen durch das Implementieren einfacher, zeitsparender Bewerbungsprozesse wie DEAR (Digital Easy Access Recruiting) – So können sich potenzielle Bewerber über einen Klick bewerben.

Vergleich einer print Anzeige und einer online Anzeige auf den Sozialen Medien

klassische Stellenanzeige in Printmedien
Stellenanzeige auf Social Media

Welcher Kanal eignet sich für Kanzleien am Besten bei der Personalsuche? Instagram, Facebook oder LinkedIn und Xing?

Kein anderes Medium bietet für so wenig Geld so viel Output wie Instagram & Co. Welcher Kanal sich für Ihre Kanzlei am besten eignet, hängt dabei unter anderem von der gewünschten Zielgruppe ab. Stellen Sie sich also die Frage, ob Sie primär Schulabgänger, Absolventen oder Fachkräfte mit Berufserfahrung erreichen möchten. Facebook – das als größtes Netzwerk der Welt gilt, eignet sich bspw. für durchweg jede Personengruppe und ist somit sehr variabel nutzbar. Instagram ist dagegen insbesondere für das Recruiting von potenziellen Auszubildenden, dualen Studenten oder Praktikanten geeignet – bei knapp 4 Millionen Nutzern deutschlandweit können Sie sicher sein, hier nicht nur einen potenziellen Bewerber für Ihre Kanzlei zu finden. Doch auch die Sozialen Netzwerke LinkedIn und Xing sind in Sachen Recruiting für Kanzleien nicht zu vernachlässigen. Zielgruppe sind hier meist Young Professionals oder Fachkräfte mit bereits mehrjähriger Berufserfahrung.

Wir sehen uns nächste Woche zu Teil 2: Recruiting Funnel für Kanzleien.