Sägewerke, Schreiner, Heizungsbauer, Friseure. An Handwerksbetrieben war in der 35-jährigen Geschichte der Steuerberatung Gernoth von Anfang an kein Mangel. Und wie es so ist, wenn zufriedene Mandanten im Kollegenkreis sagen: „Der Hubert Gernoth versteht uns und kennt sich in der Branche gut aus“, sorgt die Mund-zu-Mund-Propaganda schnell für weitere Kunden mit ähnlichem Hintergrund.

Etwa ein Drittel seiner Mandanten sind derzeit dem Handwerk zuzuordnen, schätzt Kanzleigründer Hubert Gernoth. „Da es uns schon immer darum ging, das Handwerk breit zu unterstützen, haben wir über die Jahre ein spezifisches Know-how für Handwerksbetriebe entwickelt“, erklärt er. Ob es nun um die Existenzgründung mit Fragen rund um die Preis- und Stundensatzkalkulation geht, um die Existenzsicherung oder um die Regelung der Nachfolge – die Kanzlei hat stets auch die betriebswirtschaftliche Seite des Mandantenbetriebs im Blick. Klärungsbedarf besteht bei Handwerkern zudem bei der Absicherung von Gewährleistungen und Garantieansprüchen. „Daher ebnen wir nicht nur den Kontakt zu Banken, sondern auch zu Versicherungen.“

Wenn steuerliche und rechtliche Beratung Hand in Hand gehen

Seit einigen Jahren bietet die Steuerberatung Gernoth in Kooperation mit der Gernoth Rechtsanwaltsgesellschaft verstärkt juristische Betreuung an. Möglich ist das durch Christian Gernoth. Der Sohn des Kanzleigründers ist nicht nur Steuerberater, sondern auch Jurist und Fachanwalt für Gesellschaftsrecht. Gerade das Handwerk, das sich momentan im Umbruch befindet, profitiert davon, wenn steuerliche und rechtliche Beratung aufeinander abgestimmt sind. „Durch den Verdrängungswettbewerb hat sich das Handwerk in zwei Lager gespalten“, weiß Hubert Gernoth. Übrig geblieben seien einerseits kleine Meisterbetriebe: inhabergeführt, mit einem Gesellen oder Azubi. „Andererseits haben wir es mit großen Betrieben zu tun, die mit vollautomatischen Anlagen oft hochtechnisiert arbeiten und 20 Mitarbeiter oder mehr beschäftigen, teilweise sogar an die 200.“ Bei dieser Größenordnung kommen ganz andere Gesellschaftsformen ins Spiel: „Diese Betriebe sind GmbHs oder GmbH & Co KGs. Da sind wir beim juristischen Bereich, den wir durch den Fachanwalt in der Familie seit einiger Zeit noch stärker und besser als bisher abdecken können.“ Das sei Beratung, die tatsächlich aus einer Hand kommt. Denn als Steuerberater und Jurist behält der Junior beide Aspekte im Blick. Auch beim Thema Unternehmensnachfolge, mit dem sich die Steuerberatungskanzlei auch durch Vorträge hervorgetan hat, sind juristische Fragen zu klären. „Genauso beim Kauf oder Verkauf eines Unternehmens oder Handwerksbetriebs.“

Handwerk ist nicht gleich Handwerk: Unterschiedliche Mandanten benötigen unterschiedliche Beratung

Kein Handwerk gleicht dem anderen. Jeder Betrieb hat andere Rahmenbedingungen. Diese aus eigener Anschauung und durch den direkten Kontakt mit dem Mandanten kennenzulernen, hält Gernoth für entscheidend. „Bei uns ist die Betriebsbesichtigung bei jedem Neumandat Standard“, sagt Gernoth. „Das drückt Wertschätzung für den Kunden und seinen Betrieb aus. Und ist Voraussetzung, um überhaupt mitreden zu können.“ Handwerker merkten schließlich sofort, ob man in ihrer Branche zuhause sei und sich für

ihre Belange tatsächlich interessiere. Dass sich Hubert Gernoth schon als Kind für den Werkstoff Holz und seine Verarbeitung begeisterte, kommt ihm bis heute zugute. „Bei Sägewerken geht es beispielsweise um den Einkauf von Holz und die Ausbeute bei der Verwertung. Das muss so kalkuliert sein, damit es im Zweifel einer Betriebsprüfung standhält“, erläutert der Steuerexperte.

Was man auf den ersten Blick nicht vermuten würde: Die auf das Handwerk spezialisierte Beratung ist umfassend und ungemein speziell zugleich. Dass sich die Steuerberatung Gernoth dieser Herausforderung stellt, unterstreicht die Kanzlei mit der Homepage www.handwerkonline.eu, die sie mitverantwortet. Mittlerweile sind 10.000 Handwerker aus der Region in diesem Netzwerk registriert, hinter dem die eigens dafür gegründete Handwerk Ostbayern GmbH steht. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss von derzeit sechs beratenden Unternehmen, die alle aufs Handwerk spezialisiert sind.

Auch Steuerberater brauchen Unterstützung

Nach dem Motto „Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen“, ist die Kanzlei Gernoth seit vielen Jahren zudem zweimal wöchentlich auf dem Regionalsender unserRadio mit informativer Werbung in Form von Steuertipps aktiv. Auch diese langfristig angelegte Präsenz schafft Aufmerksamkeit und macht sich immer wieder durch neue Mandanten bezahlt. Wer für seine Kunden auf so vielen Feldern aktiv ist, darf die Pflege der eigenen Marke nicht aus den Augen verlieren. Die Steuerberatung Gernoth hat sich dafür mit DHP zusammengetan. „Die Benchmarking-Runden mit DHP sind für uns sehr wichtig und bringen die gesamte Kanzlei voran“, sagt Gernoth. Dass DHP zugleich einen starken Fokus auf das Marketing der Kanzlei hat, unterscheide den externen Partner aus Stuttgart von anderen. „Das ergänzt das Benchmarking sehr gut.“ Zu den gemeinsam mit DHP angestoßenen Marketingmaßnahmen gehören der stringente Außenauftritt mit einheitlich gestalteten Mappen, Papierbögen oder Ordnern. „Auch die Homepage wird neu gestaltet: Sie wird stark regional ausgerichtet und stellt alle Besonderheiten der Kanzlei heraus, inklusive der Spezialisierungen auf die einzelnen Branchen