Nach seiner Promotion zum Rechtsanwalt entschied sich Sebastian Frahm, von Frahm Kuckuk Hahn, dazu, sich beruflich zu spezialisieren. Nun arbeitet er seit mehr als 15 Jahren mehr als glücklich als Fachanwalt für das Arbeitsrecht. Dieser Fachbereich hat in seiner Kanzlei im Herzen Stuttgarts einen Anteil von 100% – und das soll auch so bleiben. Doch um weiterhin erfolgreich am Markt zu bestehen, ist für den Rechtsanwalt nicht nur der Fachtitel wichtig. Lesen Sie hier, weshalb auch Motivation und gute Laune dazu beitragen.

Schon zu Beginn seines beruflichen Werdegangs kam Frahm mit dem Arbeitsrecht in Kontakt. Nach seinem ersten Staatsexamen war er in einer Kanzlei, die sich auf diesem Gebiet einen Namen gemacht hatte, 2 Tage die Woche tätig. „Ich war damals bei vielen Mandantengesprächen und bei Verhandlungen vor Gericht dabei. So konnte ich mir früh ein Bild davon machen, wie praktische Anwaltstätigkeit abläuft“, berichtet er. „Das Arbeitsrecht hatte mir von Anfang an Spaß gemacht. Man kommt einfach in Kontakt mit verschiedenen interessanten Persönlichkeiten wie Betriebsräten, Gewerkschaften oder sonstigen Gremien.“

Fachanwalt und Erfahrung – das eine nicht ohne das andere

Für Frahm und seine Partner der Kanzlei ist der Fachanwalt ganz zentral: „Ich denke, Fachanwälte sind eine elementare Grundvoraussetzung, um auf hohem Niveau arbeiten zu können. In unserem Kollegenkreis gibt es niemanden, der keinen Fachanwalt hat und dennoch auf hohem Niveau gerichtlich sowie außergerichtlich verhandelt“, sagt er. Dabei gestaltet sich der Weg in den Fachtitel gar nicht so einfach. Neben einem theoretischen Teil müssen potentielle Anwärter nämlich eine ganze Reihe von Fällen das Arbeitsrecht betreffend ansammeln. „Da braucht man in jedem Fall ein paar Jahre Erfahrung.“ Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ist also unverzichtbar. „Ich denke, dass es im eigenen Interesse immer ratsam ist, sich als Anwalt zu spezialisieren. Denn man bewegt sich so auf viel sicherem Terrain, man entwickelt mit der Zeit so eine Art Bauchgefühl und ein Gespür, was einem in der Praxis Vieles erleichtert“, berichtet er.

Vor allem in Sachen Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen berät die Kanzlei derzeit. „Es kommen aktuell viele Anfragen hinsichtlich einer flexibleren Lohn- und Gehaltsgestaltung sowie Arbeitszeit.“ Dabei kann es bei dem ein oder anderen Fall auch mal zu Konflikten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommen. Vor allem dann, wenn es um Kündigungen oder Abfindungsvereinbarungen geht. Doch der Fachanwalt aus Stuttgart berichtet auch „In unserer Kanzlei kam das bisher noch nicht vor. Am besten ist es – falls es doch einmal dazu kommen sollte – sich außergerichtlich in Form von Mediation zu einigen. Das machen dann oft auch die beteiligten Anwälte untereinander“, sagt er.

Auszeichnungen vom JUVE und der Wirtschaftswoche

In seiner Rolle als Fachanwalt wurde Frahm auch mehrfach vom JUVE und der Wirtschaftswoche ausgezeichnet. Der Focus Money verlieh ihm den Titel des TOP Fachanwalts für das Arbeitsrecht – ein Faktor der ihm in Sachen Mandantenbindung in jedem Fall zugute kommt. „Ich denke der TOP Titel ist in erster Linie einmal eine Bestätigung für unsere bestehenden Mandanten, dass sie bei uns goldrichtig sind“, sagt er. Doch auch was die Akquise neuer Mandanten betrifft, ist der Titel von Bedeutung: „Wenn Mandanten Probleme vergeben müssen, dann schauen sie sich natürlich unterschiedliche Kanzleien an. Der TOP Titel kann dann in vielen Fällen das ausschlaggebende Kriterium für uns sein.“

Private Probleme bleiben zuhause

Ein weiterer Faktor, der die Kanzlei aus Stuttgart attraktiv macht, ist laut Frahm die Hartnäckigkeit seiner Mitarbeiter: „Wir achten sehr darauf, dass sämtliche Mandanten und Menschen merken, dass wir unnachgiebig und nachhaltig die Interessen vertreten und umsetzen wollen.“ Dabei berichtet er auch von Anwälten anderer Kanzleien, die dieser Philosophie nicht immer ganz nachkommen: „Wir können nicht verstehen, wie es sein kann, dass man manchen Anwälten  anmerkt, dass ihnen bestimmte Fälle nicht so wichtig sind.“ Das kommt bei Frahm Kuckuk Hahn nicht vor, denn „wir nehmen nur Fälle an, wenn wir wissen, dass wir sie mit unseren Fähigkeiten und Kapazitäten optimal bearbeiten können.“ Doch Titel, qualifizierte Beratung und Fachwissen sind bei weitem nicht alles, wenn es um Erfolg geht. „Bei uns in der Kanzlei gibt es keine schlechte Laune. Wir wollen nicht, dass jemand seine privaten Probleme an Kollegen auslässt und diese dann damit herunterzieht. Ohne gute Laune und positive Stimmung geht’s bei uns nicht!“, sagt er. Und das freut auch die Mandanten.

Mandantenakquise durch mediale Präsenz und Empfehlung

Die Mehrheit der Mandate bekommt die Kanzlei über Empfehlungen ehemaliger Mandanten oder bestehender Kollegen. Doch auch die kanzleieigene Internetseite trägt dazu bei, sich besser am Markt zu positionieren und potentielle Mandanten anzuwerben. „Mediale Präsenz ist immer gut!“, sagt er. Doch er kann auch verstehen, wenn Anwaltskanzleien sich gegen ein Listing im JUVE Handbuch entscheiden. „Zahlreichen Mandanten geht es um Verschwiegenheit, das kann ich gut verstehen. Deshalb halte ich auch nichts davon, sich in der Presse oder im Fernsehen zu aktuellen Fällen – ob man sie betreut oder nicht – zu äußern.“

Dennoch haben sich Frahm und seine Partner dazu entschieden, Referenzmarketing von und mit JUVE zu betreiben. „Wir machen das deshalb, weil der Bereich des Arbeitsrechts einen sehr gemischten Mandantenkreis bietet. Vor allem Vorstände oder Führungskräfte gleich welcher Branche wollen Anwälte mit Titel und Standing am Markt,  denn es geht um deren persönliche Existenz und das Image“, sagt er. Präsenz ist Grenzen ist laut ihm die Devise.

Zusammenarbeit mit DHP

Bei dem Aufbau des Internetauftritts der Kanzlei erhielt Frahm Kuckuk Hahn Unterstützung von DONGUS HOSPACH PARTNER. „Ich kann die Arbeit mit DHP nur empfehlen! Zum einen weil unsere Anliegen auch kurzfristig und dennoch äußerst professionell bearbeitet wurden. Die Beratung geht bei DHP in vielen Fällen über das herkömmliche Beratungsgeschäft wie Webseite, Blog, Newsletter etc. hinaus. Wir haben gemerkt, dass auch fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen vorhanden ist, was für die Strategieentwicklung von wesentlicher Bedeutung ist“, berichtet Sebastian Frahm.