DHP wird für „das magaziN“ – das Kundenmagazin der Kanzlei NICKERT – mit dem FOX AWARD 2014 ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung der FOX AWARD Jury ist das Magazin als ein herausragendes Medienkonzept anerkannt worden, das eine überdurchschnittliche Effizienz-Performance aufweist und daher in seiner Kategorie als inspirierendes Vorzeigebeispiel gelten darf. Besonders erfreulich ist, dass das Magazin damit auf einem Level mit den Corporate Publishing Projekten großer Konzerne wie Audi, BMW, PWC oder der Deutschen Bank eingestuft worden ist.

Was zeichnet das Corporate Publishing Projekt der Kanzlei NICKERT aus?

Die Steuer- und Wirtschaftsberatung ist von kontinuierlichen Veränderungen geprägt. Täglich entstehen zahlreiche Informationen, die sowohl Kanzleien als auch Mandanten parallel zum Geschäftsalltag managen müssen, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Vor diesem Hintergrund der Informationsflut stellt die Konzeption eines Kundenmagazins eine Kanzlei vor eine große Herausforderung. Wie soll eine Kundenzeitschrift aufgebaut werden, damit Sie von den Mandanten akzeptiert wird?

Gleich zu Beginn hat DONGUS HOSPACH PARTNER diese Frage intensiv mit Frau Anne Nickert, Chefredakteurin des Nickert Magazins, besprochen, um die Konzeption des Magazins entsprechend der Ziele der Mandantenzeitung aufbauen zu können. Sehr schnell ist dabei klar geworden, dass ein weiteres Magazin im klassischen Stil einer Kanzlei nicht zur gewünschten Akzeptanz bei den Mandanten und damit zum Erfolg des Magazins beitragen würde. Dafür gibt es schon zu viele Fachzeitschriften und Fachinformationen am Markt, mit denen die Mandanten konfrontiert werden. Das Magazin der Kanzlei musste anders sein.

Im Rahmen der Grundkonzeption des Magazins sind folgende Ziele gemeinsam mit der KANZLEI NICKERT definiert und entwickelt worden:

  1. Aufmerksamkeit und Akzeptanz bei den Mandaten schaffen
  2. Als interessantes Magazin und nicht als reine Fachinformation angesehen werden
  3. Alle Mitarbeiter in das Projekt integrieren und die Kanzleileitung entlasten
  4. Sich als kompetenter Experte bei Mandanten und Unternehmen positionieren

Vor diesem Hintergrund hat DONGUS HOSPACH PARTNER die Konzeption des Magazins so aufgebaut, dass es mit seinen umfassenden Inhalten und Themen zwei zentrale Funktionen erfüllen kann.

Primär übernimmt das Magazin die Funktion einer Kundenzeitung. Der Aufbau des Magazin ist dazu inhaltlich in drei Hauptrubriken (Vordenken, Lebendig und Einzigartig) unterteilt. Mit der Rubrik „Vordenken“ werden die Mandanten der Kanzlei zu allen relevanten Neuerungen in den Bereichen Steuer, Recht und Wirtschaft informiert.

Gleichzeitig verleihen die Bereiche „Lebendig“ und „Einzigartig“ jeder Ausgabe die gewünschte Besonderheit, um als interessantes Magazin von den Mandanten wahrgenommen zu werden. In diesen Bereichen dominiert ein hoher Anteil an nicht steuerlichen Themen, wie z.B. Förderprogramme und Entwicklungen der Kanzlei, Sport, Technik oder Restaurants in der Region. Dank dieser Inhalte hat es das Magazin von Beginn an spielend auf den Couchtisch vieler Mandanten geschafft.

In den beiden Rubriken „Lebendig“ und „Einzigartig“ ist auch die zweite Funktion des Magazins verankert. Die zahlreichen Beiträge der Mitarbeiter zu kanzleiinternen Themen entsprechen den Elementen einer Mitarbeiterzeitschrift. Somit hat das Magazin die Chance mit jeder Ausgabe eine interne und externe Wirkung zu entfalten.

Corporate Publishing – Professionelle Journalisten oder die eigenen Mitarbeiter

Ein Ziel der KANZLEI NICKERT bei der Konzeption des Magazins war die „Integration der Mitarbeiter“. Aus diesem Grund hat DONGUS HOSPACH PARTNER das Magazin so entwickelt, dass der Großteil der Inhalte von den Mitarbeitern der Kanzlei verfasst werden kann. So gibt es in der Rubrik „Vordenken“ in jeder Ausgabe aktuelle Fachbeiträge zu den Bereichen Steuer, Recht, Personal, BWL, Risiko und Sanierung bei denen erfahrene Mitarbeiter in Kombination mit jungen Kollegen einen umfassenden und informativen Artikel für die Mandanten verfassen.

Zusätzlich gibt es Spezialgebiete der Kanzlei wie z.B. Bau, Industrie und Handel in den die Senior Experten der Kanzlei ihr Fachwissen in Form von aktuellen Best Case Fällen oder den wichtigsten Änderungen der Branche präsentieren. In diesen Rubriken werden von den Senior Experten immer wieder auch Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten der jeweiligen Branchen geführt. So bekommt das Heft auch im fachlichen Bereich stärker den Charakter eines Magazins und fachlich komplexe Themen erhalten die Chance für eine lockere Darstellung, die beim Leser leichter Anerkennung findet.

Der Fokus auf die Integration der Mitarbeiter in das Magazin Konzept ist einer der Erfolgsfaktoren. Motivation und Anerkennung – zwei Begriffe aus der Personalführung, die auch auf die Entwicklung des Magazins zutreffen. Für jeden Mitarbeiter ist die Erstellung eines Artikels eine Herausforderung. Speziell für die Kollegen in den klassischen Tätigkeitsfeldern einer Kanzlei (Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung, Steuererklärung) gehört diese Art der Arbeit nicht zum Standard und ist eher ungewohnt.

Die Darstellung von fachlich relevanten Inhalten für eine „Laien-Zielgruppe“ ist nicht nur eine besondere Anforderung an das Fachwissen, sondern auch an die sprachlichen Fähigkeiten. Schließlich muss jeder Artikel leicht verständlich sein, auch wenn es um hochkomplexe Inhalte geht. Für erfahrene Mitarbeiter, wie auch für junge Kollegen, besteht mit jeder Veröffentlichung die Chance sich mit dem eigenen Fachwissen zu präsentieren. Hierfür wird jeder Autor mit seinem Artikel in Form von einem Kurzportrait vorgestellt und den Mandanten als Ansprechpartner für dieses Thema präsentiert. Das positive Feedback der Mandanten und Kollegen zu jeder Ausgabe bzw. jedem Artikel ist garantiert. Die sich daraus ergebende Anerkennung ist der Schlüssel zur Motivation und sorgt dafür, dass die Mitarbeiter gerne an jeder Ausgabe mitwirken.

Für das Ziel, das Magazin auch als Mitarbeiterzeitschrift zu nutzen, war es wichtig, kanzleiinterne Themen mit in das Konzept aufzunehmen. In den Rubriken „Einzigartig“ und „Lebendig“ werden von den Mitarbeitern so auch Themen präsentiert, die über die klassischen Fachbereiche hinausgehen. So verfassen z.B. die Mitarbeiter aus dem Sekretariat einen Artikel zum Vorbereiten und Protokollieren von Terminen oder berichten über die Entwicklungen der Kanzlei und der Mitarbeiter. Regelmäßig werden so die persönlichen Erfolge der Mitarbeiter bei Weiterbildungen veröffentlicht und einem breiten Publikum präsentiert.

Zusätzlich werden die Rubriken „Einzigartig“ und „Lebendig“ genutzt, um den Charakter eines Magazins zu unterstreichen. So sind in jeder Ausgabe die Themen Sport, Social Media, Technik und Kulinarik festverankert. Neben der besonderen Lebendigkeit, die diese Themen dem Magazin verleihen, stellt auch die Integration von externen Partnern und Autoren in dieser Rubrik eine gute Möglichkeit dar, um mehr Abwechslung zu bieten und gleichzeitig die Mitarbeiter mit der Vielfalt der Themen nicht zu überfordern.

DHP – Corporate Publishing

Neben dem Magazin Konzept wurde auch die durchgängige optische Leitidee, die über mehrere Medienkanäle hinweg mit einem klaren Design überzeugt, zugleich die Gestaltungsoptionen einzelner Medienkanäle optimal ausreizt und damit die Voraussetzung für eine intensive Nutzung schafft, von der Jury hervorgehoben.

Florian Hospach (Creative Director) freut sich besonders über diese Jury Einschätzung. „Bei jeder Ausgabe arbeiten wir Hand in Hand mit der Chefredakteurin Frau Anne Nickert zusammen. Bereits bei der ersten Redaktionssitzung und der Bestimmung der Themen jeder Ausgabe des Kundenmagazins beginnen wir mit der Entwicklung konzeptionell-visueller Ideen für die kommende Veröffentlichung. Im Zusammenspiel mit der Kanzlei wird es so möglich, dass z.B. ein abstraktes Thema wie „Unternehmensplanung“ für ein Schwerpunktheft genutzt werden kann und auf Basis des Gestaltungskonzepts ein schlüssiger Aufbau im gesamten Magazin und allen damit verbunden Medien möglich wird.“

„Digital Publishing ist aktuell das große Schlagwort im Corporate Publishing. Die Kanzlei NICKERT hat mit der Entwicklung des Mandantenmagazins bereits vor 6 Jahren einen Meilenstein gesetzt, der heute die Basis für den Einsatz auf mehreren Medienkanälen darstellt. Viele Kanzleien wären froh, wenn Sie heute schon so weit wären wie die Kanzlei Nickert vor 6 Jahren.“ so Florian Hospach.

DONGUS HOSPACH PARTNER und die Kanzlei NICKERT freuen sich, dass das Magazin, aktuell im 6. Jahrgang, neben der hervorragenden Akzeptanz bei den Mandanten der Kanzlei nun mit dem FOX AWARD auch eine offizielle Anerkennung einer elfköpfigen Experten Jury erhalten hat.

„das magaziN“der Kanzlei NICKERT in Zahlen:

Jahrgang: 6

Ausgaben pro Jahr: 3

Auflage: 2.000 Stück pro Ausgabe

Leser: ca. 5.000 pro Ausgabe

Umfang: 48 Seiten

Autoren: ca. 20 pro Ausgabe

Was ist der FOX AWARD?

Preise gibt es viele, aber es gibt nur einen FOX AWARD. Für den Bereich Corporate Publishing ist der FOX AWARD eine der wichtigsten Auszeichnungen. Alle Projekte werden hier einem Härtetest einer elfköpfigen Jury unterzogen, die in einem zweistufigen Auswahlverfahren die einzelnen Projekte auf Herz und Nieren überprüft. Inhaltliche Qualität, Dialogkompetenz, Leadgenerierung, Vertriebsqualität und Markenkonformität sind nur einige der Faktoren, die bei der Prüfung angewendet werden.

FOX AWARD Teilnehmer und Gewinner

Die Teilnahme an den FOX AWARDS steht grundsätzlich allen Corporate Publishing Projekten offen. Die Teilnehmer bzw. die Projekte werden dabei unterteilt nach Interner Kommunikation, Externer Kommunikation und Corporate Reporting (Jahresbericht, Corporate-Social-Responsibility-Report). Eine Bewertung erfolgt dabei sowohl von Single-Konzepten als auch von integrierten Konzepten. Als Single-Konzept werden einzelne Magazine, Newsletter, Webseiten, Apps oder Geschäftsbericht angesehen. Bei den integrierten Konzepten kommt es darauf an, dass mindestens zwei Medien interagieren.

Dieses Jahr sind neben dem Magazin der Kanzlei Nickert u.a. auch die Corporate Publishing Projekte von RWE- NEXT so leben wir morgen, Audi – Audi magazin, BMW – BMW Magazin, Nestlé –  Good, Lufthansa – Woman´s world, Aktion Mensch – Menschen, PricewaterhouseCoopers – next, Siemens – process news, Roland Berger Strategy – think :act und der Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) ausgezeichnet worden.

Wer bewertet die Corporate Publishing Projekte?

Die Jury besteht aus einem hochkarätigen Expertenteam, das alle Projekte einer professionellen, mehrstufigen Prüfung unterziehen. Alle Mitglieder der Jury sind erfahrene Experten im Bereich Corporate Publishing und verfügen teilweise über eine jahrzehntelange Expertise. Hier finden Sie einen Überblick zu den Teilnehmern der FOX AWARD Jury, die NICKERT das magazin ausgezeichnet haben.

  • Nikolai A. Behr ist Geschäftsführender Gesellschafter der brain script GmbH in München und seit 2003 Vorsitzender der CTVA – Corporate TV & Video Association e.V.
  • Prof. Tim Bruysten ist Geschäftsührender Gesellschafter der Richtwert GmbH und Professor an der Mediadesign Hochschule (MD.H) für Design und Informatik Berlin.
  • Tim Cole, der gebürtige Amerikaner ist Publizist, Moderator und einer der dienstältesten Internet-Journalisten Deutschlands. Als einer der ersten prophezeite er den Siegeszug von E-Business und Online-Handel.
  • Prof. Gernold Frank leitet an der Hochschule Technik & Wirtschaft in Berlin den Fachbereich Wirtschafts-Wissenschaften und ist spezialisiert auf die Bereiche Audio und Video.
  • Martin Fritsche, der promovierte Kommunikations-Wissenschaftler bringt reichlich Erfahrung im CP-Agenturgeschäft mit und lehrt an verschiedenen Schweizer Fachhochschulen Markenführung, Brand Design, Marketing und Kommunikation.
  • Peter Groschupf hat als Chefredakteur zahlreiche Auto- und Markenmagazine entwickelt und geführt. Er entwickelte das BMW-Magazin und führte lange Zeit das Mercedes-Magazin.
  • Prof. Klaus Kreulich ist Dekan an der Hochschule München, Fakultät 05 Druck und Medien und Professor für Druckvorstufe und Medientechnik.
  • Bernhard Müller ist als ausgebildeter Journalist und Geschäftsführer von conosco in Düsseldorf auf das Thema Content-Marketing spezialisiert.
  • Heino Ophey, der Diplomkaufmann kennt durch seine leitenden Funktionen in Marketing und Corporate Communications – Schwerpunkt IT und neue Medien – die Bedürfnisse der Auftraggeber.
  • Werner Pfändler ist gelernter Fotograf und Chefredakteur diverser Medien. Er baute bei der Motorpresse Stuttgart die erste Corporate- Publishing-Unit auf und arbeitet als Berater großer Verlage.
  • Prof. Rüdiger Quass v. Deyen ist Mitglied der Institutsleitung im CCI, Corporate Communication Institute am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster. Zugleich leitet er die Kölner Agentur KD1 Quass von Deyen / Schneider / Voss